Sola-Gratia-Verlag

Buchdeckel

Matthias Krieser:

Adam. Ein Menschenleben

Der kleine Adam lernt mit zu­nehmen­dem Alter nicht nur die Welt um sich herum kennen, sondern auch Gott und die Zehn Gebote. Adam wird er­wachsen, heiratet, be­kommt Kinder und muss schließ­lich Abschied nehmen von seinem Erden­leben. An Adams Lebens­geschichte wird deut­lich, wie ein erfülltes Leben in Ge­mein­schaft mit Gott und den Mit­menschen aus­sehen kann.

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Print-Ausgabe

Heft, 28 Seiten
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LESEPROBE:

Vor der Geburt war der kleine Adam ganz von seiner Mutter umgeben. Danach erlebte er sie als seine wichtigste Bezugs­person. Aber schon in den ersten Monaten sieht und hört er auch anderes. So lernt er, seine Mutter von anderen Personen und Dingen zu unter­scheiden. Sein kleines Gehirn beginnt, für die vielen Sinnes­eindrücke „Ordner“ ein­zurichten, so wie man beim Computer Ordner für Dateien anlegt. Irgendwann gelingt es Adam auch, den Ordnern Namen zuzuweisen und diese aus­zusprechen. Zuerst bekommt der Mutter-Ordner einen Namen: Er nennt ihn „Mama“. Es folgen die Namen „Papa“, „Oma“ und „Opa“ sowie die Namen der Ge­schwister. Auch Tiere und Dinge lernt Adam beim Namen nennen: den „Wau-wau“, das „Auto“ und sein Kuscheltier „Teddy“.

Mit der Zeit wird Adam bewusst: Es gibt da ein Wesen, das er nicht sehen und anfassen kann. Dieses Wesen hüllt ihn vielmehr ein, so wie ihn am Anfang seine Mutter umgab. Auch dieses Wesen kann Adam irgendwann beim Namen nennen: Er sagt „Gott“ und „Vater im Himmel“ und „Jesus“. Adam erfährt, dass Gott ihn beschützt, versorgt und erzieht. Was das bedeutet, sieht er an seinen Eltern – auch wenn sie in ihren Möglich­keiten begrenzt sind und Fehler machen. Das Samenkorn des Glaubens, das Gott mit der Taufe in ihn hinein­gelegt hat, reift und wächst unter einer christ­lichen Erziehung.

Die Namen in Adams Geist dienen nicht nur dazu, um sein Denken zu ordnen. Sie dienen auch dazu, um mit anderen Menschen zu sprechen. Die Namen für Personen dienen darüber hinaus dazu, um diese Menschen herbei­zurufen und anzureden. Dasselbe gilt für Gottes Namen. Gott hat sich uns Menschen namentlich bekannt gemacht, damit wir mit ihm reden können. Das ist wichtig und heilsam. Gott selbst hat nämlich ver­sprochen: „Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden“ (Joel 3,5).