Sola-Gratia-Verlag
Der kleine Adam lernt mit zunehmendem Alter nicht nur die Welt um sich herum kennen, sondern auch Gott und die Zehn Gebote. Adam wird erwachsen, heiratet, bekommt Kinder und muss schließlich Abschied nehmen von seinem Erdenleben. An Adams Lebensgeschichte wird deutlich, wie ein erfülltes Leben in Gemeinschaft mit Gott und den Mitmenschen aussehen kann.
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LESEPROBE:
Vor der Geburt war der kleine Adam ganz von seiner Mutter umgeben. Danach erlebte er sie als seine wichtigste Bezugsperson. Aber schon in den ersten Monaten sieht und hört er auch anderes. So lernt er, seine Mutter von anderen Personen und Dingen zu unterscheiden. Sein kleines Gehirn beginnt, für die vielen Sinneseindrücke „Ordner“ einzurichten, so wie man beim Computer Ordner für Dateien anlegt. Irgendwann gelingt es Adam auch, den Ordnern Namen zuzuweisen und diese auszusprechen. Zuerst bekommt der Mutter-Ordner einen Namen: Er nennt ihn „Mama“. Es folgen die Namen „Papa“, „Oma“ und „Opa“ sowie die Namen der Geschwister. Auch Tiere und Dinge lernt Adam beim Namen nennen: den „Wau-wau“, das „Auto“ und sein Kuscheltier „Teddy“.
Mit der Zeit wird Adam bewusst: Es gibt da ein Wesen, das er nicht sehen und anfassen kann. Dieses Wesen hüllt ihn vielmehr ein, so wie ihn am Anfang seine Mutter umgab. Auch dieses Wesen kann Adam irgendwann beim Namen nennen: Er sagt „Gott“ und „Vater im Himmel“ und „Jesus“. Adam erfährt, dass Gott ihn beschützt, versorgt und erzieht. Was das bedeutet, sieht er an seinen Eltern – auch wenn sie in ihren Möglichkeiten begrenzt sind und Fehler machen. Das Samenkorn des Glaubens, das Gott mit der Taufe in ihn hineingelegt hat, reift und wächst unter einer christlichen Erziehung.
Die Namen in Adams Geist dienen nicht nur dazu, um sein Denken zu ordnen. Sie dienen auch dazu, um mit anderen Menschen zu sprechen. Die Namen für Personen dienen darüber hinaus dazu, um diese Menschen herbeizurufen und anzureden. Dasselbe gilt für Gottes Namen. Gott hat sich uns Menschen namentlich bekannt gemacht, damit wir mit ihm reden können. Das ist wichtig und heilsam. Gott selbst hat nämlich versprochen: „Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden“ (Joel 3,5).